„Mapo“ – ein etwas ungewöhnlicher Name für ein Gericht. Er kommt aus dem Chinesischen und bedeutet „nach Art der pockennarbigen Frau“ und wird im Original mit Hackfleisch zubereitet. Es gibt unzählige Varianten für dieses Gericht – fast jede Region Chinas hat seine eigene Variante. Diese hier kommt ohne Fleisch aus. Wer es nicht ganz so scharf mag, verzichtet auf die fermentierte Bohnenpaste (die hat nämlich in der Regel echt Feuer).
ZUTATEN:
- 1,5 Tl Sezchuanpfeffer
- 2 TL Pflanzenöl
- 3 Knoblauchzehen
- 1,5 cm Ingwer
- 200 g Shiitake-Pilze
- 1 Lauchstange
- 2 TL Sesamöl
- 2 TL rote Chilipaste
- 1 TL fermentierte Bohnenpaste (Gochuyang)
- 1 TL Sojasauce
- 400 g Tofu
- 500 ml Gemüsebrühe
- 1,5 TL Speisestärke
- 1 Frühlingszwiebel
ZUBEREITUNG:
Den Sezchuanpfeffer im Mörser zerreiben. Die Knoblauchzehen durchpressen, den Ingwer fein hacken.
Die Shiitakepilze fein schneiden und den Lauch in feine Ringe schneiden.
Den Tofu in 1,5 cm große Würfel schneiden.
Das Pflanzenöl erhitzen und Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze anbraten. Die Pilze dazu geben und ca. 6 Minuten anbraten, dann den Lauch hinzugeben und 1 weitere Minute braten, bis der Lauch etwas weich ist. Anschließend das Gemüse in eine Schüssel geben.
Das Sesamöl in den Topf geben, Szechuanpfeffer, Chilipaste, Gochuyang und Sojasauce hinzugeben und 1 Minute unter Rühren erhitzen. Den Tofu hinzugeben und umrühren, bis der Tofu ummantelt ist.
Das Gemüse wieder dazugeben und mit der Brühe auffüllen, kurz aufkochen und dann ca. 10 Minuten bei mittlerer köcheln lassen.
Die Speisestärke mit etwas Wasser anrühren und zum Mapo geben und andicken lassen.
Mit in Ringen geschnittenen Frühlingszwiebel bestreuen und mit Reis servieren.