Rosinenbrot

Ich esse gerne etwas „Süßes“ zwischendurch. Oft ist mir Kuchen aber zu viel – mir reicht ein süßer Hefeteig mit frischer Butter und/oder selbstgemachter Marmelade. Manchmal muss es aber etwas mehr sein, als nur ein Weißbrot oder ein Brioche und da kommt dieses leichte Rezept für ein Rosinenbrot wie gerufen. Das passt zum Kaffee am Samstagnachmittag und zum Frühstück am Sonntag.

ZUTATEN (1 Brot, 30 cm):

200 ml Milch
75 g Butter
1 Würfel Hefe
70 g Zucker
1 Ei
500 g Weizenmehl (405 oder 550)
1 Prise Zimt
6 g Salz
150 g Rosinen

ZUBEREITUNG:

Die Milch und die Butter sanft erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist (nicht aufkochen!!!), anschließend abkühlen lassen, bis die Mischung nur noch lauwarm ist.

Die Hefe in die die Rührschüssel geben, Zucker hinzufügen und dann die lauwarme Milch mit Butter hinzufügen und verrühren (Schneebesen), bis die Hefe aufgelöst ist. Das Ei hinzufügen und alles miteinander vermengen.

Das Mehl hinzusieben, Zimt und Salz hinzufügen.

In der Küchenmaschine mit dem Knethaken 5 Minuten intensiv durchkneten.

Den Teigling auf die bemehlte Arbeitsfläche geben, Rosinen hinzugeben und diese in den Teig einarbeiten.

Den Teig zurück in die Schüssel geben und 45 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Anschließend den Teig zu einer Rolle formen und in die 30 cm Kastenform geben (diese mit Backpapier auslegen oder buttern) und noch einmal 45 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 180 Gard (Umluft) vorheizen.

Das rohe Rosinenbrot auf der Oberfläche mit Milch bestreichen und in der Mitte mit einem scharfen Messer einschneiden.

Das Rosinenbrot ca. 30 Minuten (in älteren Öfen auch 45 Minuten) backen. Droht die Kruste zu dunkel zu werden, einfach mit Alufolie abdecken.

Das Brot herausnehmen, 10 Minuten abkühlen lassen, aus der Form stürzen und auf einem Rost endgültig abkühlen lassen.